Die Almkicker wollen den Pott!
SpreeGas unterstützt die Fußballer der SG Friedersdorf seit dem Jahr 2016
Gut, wir alle wissen: König Fußball ist immer für Überraschungen gut. Im Pokalwettbewerb sowieso. Aber trotzdem: Nach gut zehn Jahren könnte man ja mal wieder … Oder Herr Schollbach? „So ist es", lacht der Vereinsvorsitzende der SG Friedersdorf und blickt auf die neue Saison 2020/21 voraus: „In unseren Fußball-Ligen wollen wir mit beiden Mannschaften möglichst gut abschneiden. Dazu ist der Gewinn des Kreispokals unser großes Ziel."
Zuletzt ist das den „Almkickern" in der Saison 2009/2010 gelungen. Zusammen mit dem Aufstieg in die Landesklasse in der Vorwoche. „Da haben wir drei Wochen lang gefeiert – vom Aufstieg bis zum Pokal", lacht Marcel Schollbach. Stolz ist der Vereinschef auf das Erreichte – auf und neben dem Platz. Obwohl manchmal beides einfach zusammengehört. Stichwort Rollrasen. Im Jahr 2019 konnte das neue Grün verlegt werden – dank einer Crowdfunding-Aktion und Spenden.
Marcel Schollbach: „Seit 2016 ist SpreeGas unserem Verein ein treuer und verlässlicher Partner. Auch bei der Anschaffung des Rollrasens hat uns das Unternehmen finanziell unterstützt." Das Besondere: Verlegt wurde das neue Geläuf komplett in Eigenregie. „Rund 35 Vereinsmitglieder haben da kräftig mit Hand angelegt", berichtet der Vereinsvorsitzende voller Stolz. Und weiter: „Das ist wieder einmal ein tolles Beispiel für den Zusammenhalt in unserem Verein. Den fördern wir unter anderem auch mit Weihnachts- und Saisonabschlussfeiern sowie Fahrten zu besonderen Sportevents in der Region, etwa zum Eishockey oder Handball in Berlin."
121 Mitglieder zählt die SG Friedersdorf, davon 50 Aktive. Die verteilen sich auf zwei Herrenmannschaften (Landesklasse Süd bzw. Kreisklasse West) und den Nachwuchs. „Da die Kapazitäten für eigene Mannschaften momentan nicht gegeben sind, spielen unsere Nachwuchskräfte im Jugendförderverein Sängerstadt. Für dieses Gemeinschaftsprojekt stellen wir als Verein zudem zwei Trainer", erklärt Marcel Schollbach, der wie alle Vereinsmitglieder und Fans dem Saisonstart auf der „Alm" entgegenfiebert.
Aber warum eigentlich „Almkicker"? „Unser Sportplatz liegt ja quasi auf einem Berg. Und da kam unser ehemaliges Mitglied Marcel Schmidt auf die Alm und damit Almkicker", schmunzelt der Vereinsvorsitzende und ergänzt: „Dass wir als recht kleines Dorf nun schon seit zehn Jahren auf Landesebene spielen, ist ein Riesenerfolg. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir natürlich auch in der kommenden Saison weiterschreiben." Am liebsten natürlich mit einem ganz besonderen Kapitel: Kreispokalsieger 2020/21.