Mit einem Knall in die Zukunft blicken

Infotag zu Chancen und Herausforderungen von Wasserstoff in Freiberg

Der Besuch beim DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg brachte den Teilnehmern neue Erkenntnisse.

EMB Energie Brandenburg GmbH mit ihrer Marke SpreeGas und NBB informierten sich in Freiberg gemeinsam mit SHK-Handwerkern über die Chancen und Herausforderungen von Wasserstoff.

„Handys können gezückt werden. ACHTUNG! 1 … 2 … 3 WUMMS – Einige Lehrgangsteilnehmer zucken zusammen, als sich 17 Kubikmeter Wasserstoff-Luft-Gemisch mit einem lauten Knall entzünden. Steffen Franke und Peter Nattrodt vom DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg können sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, denn die Reaktionen der Teilnehmer haben sie schon einige Male beobachten dürfen. Es würde etwas lauter werden als Erdgas, soweit war es bekannt, aber diese Geräuschkulisse hatte sie dann doch etwas überrascht. Die Erinnerungen an den Chemieunterricht, wo die Lehrkraft das kleine Reagenzglas sehr eindrucksvoll ploppen ließ, verblassen. Ein allgemeines Grinsen breitet sich auf den Gesichtern der Anwesenden aus…

Am 19. Oktober trafen sich zahlreiche Vertreter des Sanitär-Heizung-Klima (SHK) Handwerks aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt zum gemeinsamen Tagesausflug mit Vertretern der EMB Energie Brandenburg GmbH mit ihrer Marke SpreeGas und NBB in der kleinen, beschaulichen Bergmanns-Stadt Freiberg in Mittelsachsen. Sie hatten erfahren, dass dort am DBI – Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg Wasserstoff und seine Wirkung erlebbar gemacht wird. Und die eingangs erwähnte Szene war nur eine der an diesem Tag demonstrierten Besonderheiten. So war es der EMB ein Anliegen, ihren Partnern nicht nur für die stete Zusammenarbeit zu danken. Es sollte auch ein Ausblick auf die kommenden Zeiten mit Wasserstoff gegeben werden, welchen man zusammen mit allen Chancen und Herausforderungen begegnet. Wasserstoff ist das Stichwort, um dieses kleine Molekül sollte sich der ganze Tag drehen.

Anschaulich wurde ein Baggerschaden an einer Erdgasleitung demonstriert.

Was ist dieser Stoff eigentlich genau? Wo wird er herkommen? Was zeichnet ihn aus? Wo wird es zukünftig noch Fragen zu klären geben? Kommt er wirklich? Fragen wie diese sollten an dem Tag beantwortet werden. Ein Großteil davon ist auch geklärt worden. Zuerst haben alle Anwesenden tiefe Einblicke in das Verhalten dieses Brenngases der Zukunft erhalten. Auch das Verhalten im Schadensfall wurde anschaulich auf der DBI-eigenen Versuchsfläche präsentiert. Marcus Wiersig, Fachgebietsleiter Gasanwendung, teilte sein Fachwissen aus dem Bereich der häuslichen Installation und industriellen Anwendung mit den Fachkundigen aus allen möglichen Anwendungsgebieten. Auch bisher offene Fragestellungen konnten angesprochen und in großer Runde ausgiebig und fachkundig diskutiert werden.

Wasserstoff als solches ist zwar schon seit einigen Jahrhunderten bekannt, aber dennoch ungewohnt als breit verteilter Energieträger. Aber er ist nicht gefährlicher oder ungefährlicher, Wasserstoff ist einfach anders - so lautete am DBI die Botschaft. Mit dem vermittelten Fachwissen in Theorie und Praxis ist es möglich, den sauberen Energieträger der Zukunft sicher zu nutzen. Und so konnte beim Genuss der lokalen Spezialität „Freiberger Eierschecke“ ein Blick in die Zukunft geworfen werden, der allen Beteiligten wahrscheinlich noch länger ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

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